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Denkmalvereins-Infobrief 4/2018
Liebe Mitglieder, liebe Denkmalfreunde,
zum Jahresabschluss 2018, wie versprochen, ein weiterer Nachrichten-Report, auch eine Nachlese aus der Fülle des abgelaufenen Jahres, ein Festhalten von ein paar Ereignissen und Entwicklungen, etliche Merkposten halt. Und, auch das war angekündigt, was alles leistet die „Waldlust“, und was fordert diese Denkmalaufgabe?
- Über neue Wege und Gangweisen der Denkmal-Annutzung durch den Verein erzählt der Pressebericht „Nachtleben im alten Hotel“, hier zum Nachlesen angehängt bzw. diesem Infobrief beigelegt. Denkmal-Wissenschaft: Eine ganz eigene Form der Auseinandersetzung mit Denkmalschutzgütern hat aktuell eingesetzt.
- Unser neues, ganz frisches Mitglied Uwe Baumann aus Freiburg schreibt seine Doktorarbeit über genau den spannenden Wegabschnitt, den unsere Denkmalschutzarbeit derzeit unternimmt: „Vom Lost Place zur touristischen Destination“, heißt Baumanns Arbeitstitel, oder, krasser ausgedrückt: „Vom Schandfleck zur touristischen Destination“. Uwe Baumann, der am Forschungskolleg „Neues Reisen/Neue Medien/Kulturanthropologie“ der Uni Freiburg forscht, findet mit dem Hotel Waldlust Freudenstadt ein Parade-Studienobjekt, das an einer, wie er sagt, hochinteressanten „Schnittstelle“ steht. Wir könnten das Arbeitsthema, ja, unsere Strategie auch wie folgt nennen: „Vom reinen Schutzobjekt zum bewirtschafteten Denkmal“. Wir freuen uns auf anregende Erkenntnisse und den weiteren Austausch mit unserem Neumitglied.
- Sandra Nasser aus Berlin, Studentin des Master-Studiengangs „World Heritage Studies“ (Welterbe-Studien) an der Uni Cottbus und Social Leader, Gruppenleiterin, bei unserem internationalen Sommerprojekt 2018 „Waldlust-Baudokumentation“, schreibt ihre Master-Arbeit über die Wertstellung des Grandhotel Waldlust. Welche kulturelle Bedeutung hat das Denkmal, bauhistorisch, sozialgeschichtlich, architektonisch? Welche Potenziale stecken in der Denkmalstätte? Sandra will damit die Grundlagen für einen Aktions- und Managementplan im Fall dieses bedrohten Denkmalerbes schaffen. Ihre Detailvertrautheit mit dem Objekt während der Projektphase, ein einwöchiger Recherche-Aufenthalt in Freudenstadt Anfang Dezember und Akten-Leihgaben durch den Denkmalverein bilden eine gute Ausgangsbasis für die Arbeit. Wir wünschen gutes Gelingen und sehen den Resultaten gespannt entgegen.
Denkmalmesse Leipzig 2018: Als Partner der internationalen Denkmalschutz-Freiwilligen-Organisation European Heritage Volunteers in Weimar waren wir zur diesjährigen „denkmal“-Messe nach Leipzig eingeladen. Einerseits, um mit Denkmal-Akteuren aus ganz Europa, von Finnland über Armenien bis Portugal, über Projektansätze, Denkmalschutzpraxis und Strategien zu konferieren, aber auch, um auf der Messe im Rahmen von Publikums- und Presseforen praktischen Denkmalschutz an exemplarischen Beispielen vorzustellen. Das Kulturdenkmal Hotel Waldlust war dabei nicht nur Vorzeigeobjekt am Messestand von Heritage Volunteers (siehe Foto) – Thema: „Rettung eines gefährdeten Baudenkmals/ Freudenstadt/Baden-Württemberg“ -, sondern wurde auch vom Vertreter des Denkmalvereins den über 30 europäischen Heritage-Aktiven sowie dem Messepublikum bei Präsentationen erläutert und vorgestellt.
Wir freuen uns über diese Möglichkeit, nicht nur unsere Denkmalschutzarbeit im internationalen Verbund zu platzieren und damit den Blick entsprechend zu weiten, sondern auch ganz speziell
Aufmerksamkeit in der bundesdeutschen Denkmalszene mit unserem „Patenkind“ heischen zu können. Wie überhaupt die Zusammenarbeit mit European Heritage Volunteers und dessen Direktor Bert Ludwig uns allerhand an Fokussierung, Zielgerichtetheit, Arbeitsorganisation in Sachen Denkmalpraxis lehrt. Die Projekt-Kooperation wird 2019 fortgesetzt, und das wie immer mit leicht verändertem Aufgabenspektrum.
Denkmalverluste 2018: Auch ein Rückblick, aber ein trauriger, der, je nach Gemütsverfassung, mal lähmende Wirkung haben, mal eine „Jetzt-erst-recht-Trotzhaltung“ provozieren kann.
- Die Rappenkeller sind abgetragen, sie existieren nur noch in Erinnerungsdokumenten (Fotos, Plänen, Zeichnungen), in Gedanken und in Material-Vorratslagern. Das Abbaumaterial, die Buntsandstein-Formsteine, wurden von der „Rappenpark“-Baustelle in größeren Mengen ins Baustofflager der Fa. Kaltenbach nach Dornstetten verfrachtet. Unser Foto zeigt den Steinhaufen der Rappenkeller-Relikte am Lagerplatz nach den Abräumarbeiten in der Baugrube. In Dornstetten kann man die Rappen-Quader auch käuflich erwerben, die Tonne Gestein zu ca. 80 Euro (keine Gewähr). Die Ware läuft unter der Sortimentsbezeichnung „Buntsandsein-rötlich-formwild“.
- Das alte Bahnhofshotel, für das der Denkmalverein sich mit Eingaben und Bebauungsplan-Stellungnahmen eingesetzt hat, ist auch abgegangen. An seiner Stelle entstehen gerade die neuen Campus Schwarzwald Konferenz- und Laborgebäude. Wir hatten vehement dafür geworben, das Althotel in den Campus-Aufbau als Architekturschatz zu integrieren. Wir danken der Stadt Freudenstadt, dem Bauamt, für die Möglichkeit, dass wir historische Baustoffe aus dem Abbruchgebäude bergen konnten. Keller, Luftschutzräume, Fassaden – das Bauwerk ist auch fotografisch dokumentiert.
- Auch an den Abriss des historischen Gebäudes Ecke Lauterbad-/Bismarckstraße sei erinnert, der ohne ein Denkmal-Entwidmungsverfahren und ohne langen Gremien-Diskurs vonstatten ging. Auch hier konnten noch einige Artefakte sichergestellt werden, wie historische Türblätter oder aber die Straßenschilder. Schade ist es um den Baukörper am Ende dieser noch intakten, historisch homogenen Straßenzeile. Eine Leserbriefschreiberin fragte entsetzt: Wo bleibt der Denkmalschutz?
- Der Abbruch der alten Fetscher-Flaschenverschlussfabrik in der Musbacher Straße ist zu unserem größten Bedauern auch vollzogen und hat uns beinahe (arbeitstechnisch) überrollt. Dankenswerterweise hat uns die Unternehmerfamilie 3 Schenkungen gemacht – eine historische Außentüre, einen Großschlitten sowie einen alten Leiterwagen -, aber wichtiger noch war die Möglichkeit für uns, den Denkmalverein, und angeschlossen an uns auch das Stadtarchiv, dass Industriegeschichts-Bestände, Vorprodukte und Rohwaren, Baumaterialien etc. entnommen werden konnten. Unser Vereinsmitglied, der Fotograf Bernd Armbruster, hat eindrucksvolle Dokumentarfotos in den Werksälen und Büroräumen oder im Funde-Lager unterm Dach machen können. Für ein einzigartiges Stück industriegeschichtlicher Erinnerungskultur. Die Fetscherfabrik – dies ist leider eine angelegentlich unserer Bergungstätigkeiten viel zu spät getroffene Feststellung und Erkenntnis – war bereits ein fertiges, ein famos intaktes Industriemuseum in sich selbst. Der Fall einer Location, für deren Weiterbestand Euer Verfasser, mehr als hingerissen, Vieles hingegeben hätte, wenn Zeit und Ressourcen beizeiten zur Hand gewesen wären … .
Schenkungen: Wo wir schon bei Überlassungen sind. Sehr gerne fungiert der Denkmalverein als Empfänger und Bewahrer sowie Verwender/Aussteller für wertige Inventarstücke, Möbel, Bildnisse, Tafeln und Schilder, Prospekte, Ansichtskarten, eben Zeugnisse aus jüngerer und älterer Vergangenheit.
- Über einige Sammlerstücke aus dem Nachlass des ehemaligen Hotels Waldeck und einer Nachfahrin der Besitzer werden wir noch gesondert berichten. Ebenso über Ausstattungsgüter, die den aktuellen Wirtschaftsbetrieb Waldlust stützen.
- Hier an dieser Stelle sei erwähnt der klassische Gobbelin-Sessel mit Handstickerei, den uns Frau Christa Witt kürzlich zugeeignet hat. Der Sessel war ein Geschenk zu ihrer Konfirmationsfeier, die vor ca. 50 Jahren in der Waldlust gefeiert wurde. Christa Witt schrieb uns: „Der Sessel ist bestens erhalten, und ich könnte ihn mir gut in der WALDLUST vorstellen“.
- Das zauberhafte Täfelchen „Zur Zwitscherstube“ hat uns das Ehepaar Gertie und Uwe Alf aus seinem Privatarchiv vor längerer Zeit vermacht. Wo genau es einst seinen Platz einst hatte, ist nicht bekannt, vielleicht finden wir’s noch heraus.
- Denkmalfreund Martin Franz hat über viele Jahre das Portraitbildnis eines Mannes mittleren Alters bei sich zu Hause aufbewahrt. Diese Fotografie eines (noch) Unbekannten hatte Franz im Rahmen unserer frühen Denkmalsicherungsaktionen Hotel Waldlust gefunden und nun anlässlich „Weihnachten im Denkmal“ ans Haus rückgeführt. Schönen Dank auch. Ach ja: Kennt jemand den Abgebildeten? Vielleicht ein Abkömmling der Luz-Familiendynastie?
- Zur Weihnachtsfeier hat Mitglied Stephan Schuster aus Baden-Baden den Freudenstadt-Prospekt aus dem Jahr 1938 mitgebracht und dem Denkmalverein geschenkt. Schöne Schwarzweiß-Motive darin: Kurpromenade, Schierenberg-Villa, Badefreuden - „Freudenstadt, die sonnige Höhenstadt“.
- Und ein anderer Schenker, Herr Markus Kern aus Dietersweiler, hatte noch Hotel Rappen-Weihnachtszeit-Speisefolgen-Karten 1981 und 1982 vorrätig. Von Heilig Abend bis zu Neujahr offenbart der „Rappen“ darin seinen Gästen Köstlichkeiten seiner Küche, alle Menügänge fein säuberlich gelistet. Ein Zeitdokument, am Ende der großen Rappen-Ära.
Denkmalerfolg(e): Es gibt ja auch noch was zu feiern.
- Wir hatten es ja bereits im Brief 3/18 erwähnt. Die Waldlust-Freischneidung hat dem Denkmal eine ganz neue Prädominanz verschafft. Die Besucher der zurück liegenden Denkmalführungen sind hellauf begeistert – von der phantastischen Aussicht, den vielfältigen (Aus-)Blick-Möglichkeiten, die das Haus jetzt gewährt. Der Hotelpalast besitzt nun eine gänzlich neue, so kaum für möglich gehaltene Erlebnis-Power. Den Besuchern die Aussicht, uns vornehmlich aber der ungewohnte, herrschaftliche Anblick aus der Mitteldistanz, der so anziehend wirkt. Wir baten deshalb den „Südwest Presse“-Fotografen und langjährigen Freudenstadt-Kenner Karl-Heinz Kuball, uns doch eine Waldlust-Aufnahme von Profi-Hand, welche die Wesensart dieses unverstellten Denkmals einfängt, zu widmen. Sein Bild-Motiv der Waldlust im zarten Schneekleid ist ausnehmend gut gelungen, wir werden davon Karten, vielleicht auch kleine Poster-Strecken drucken lassen.
- Dass Freudenstadts einstige Parkwald-Herrlichkeit, die Agnesruhe, nun wieder saniert, aber auch in Teilen in historischer Weise restauriert wurde, darf sich der Denkmalverein auch ein stückweit anrechnen. In Zusammenarbeit mit dem Revierförster der Stadt und dem Leiter des Forstausbildungsbetriebs, Meinrad Schweikart, der übrigens auch bei der Waldlust-Auslichtung bauleitend tätig war, konnten wir unter Zuziehung der historischen Agnesruhe-Ansichten eine Wiederannäherung des Bauwerks, vor allem seiner Sockelgestalt und der Zugänge/Treppen, an das historische Original erreichen. Es freut uns sehr, dass im Falle dieses magischen Andenken-Bauwerks offenkundig einige Herzen entflammt sind und so eine denkmalgerechte, das historische Erbe würdigende Bauform gewählt wurde. Solche Beispiele wünschen wir uns noch weitere – und sind immer gern bereit, konzeptionell dabei mitzuhelfen. Das Stadtarchiv Freudenstadt hat noch die anrührende Hintergrundgeschichte zur Agnesruhe samt der Ur-Ansicht für die nun vor Ort installierte Infotafel beigetragen.
- Denkmalpflege der leichten wie leisen Art kann auch nützlich sein. Am ehemaligen Kurerholungsheim Salem, gleich benachbart zur Waldlust, steht die König-Wilhelm-Linde von 1892, auch ein Naturdenkmal. Darunter thront eine herrliche, der Kurpromenade (Lauterbadstraße) zugewandte Steinterrasse, von einem Eisengitter umfangen. Aufgrund der Leerstandsproblematik waren Parkunterhaltungsarbeiten hier jahrelang unterlassen gewesen. Doch dank der Vereins-Nutzung des Denkmals als Herbergsstätte für die Sommerprojekt-Freiwilligen und eines privaten Freilegungseinsatzes ist die gänzlich verwilderte, aber entzückende Terrasse nun wieder zum Vorschein gebracht.
Hotel Waldlust ---- Auf zu neuen Ufern
Stichworte aus unserem letzten Infobrief No.3 . . . unglaubliche Entwicklung . . . nicht für möglich erachtet . . . eine bewirtschaftete Event-Location für Feste, Feiern, Veranstaltungen aller Art.
Eine kleine Bilderstrecke soll hier ein paar Impressionen liefern für die neuen „Umgangsformen“, die ein ausnehmend tatkräftiges, mit Eifer und Hingabe werkelndes Team aus Alt- und Neuverein in die Denkmalstätte implementiert hat.
Bei „Weihnachten im Denkmal 2018“ konnten sich zahlreiche Besucher ein weiteres Mal vom Möglichkeiten-Spektrum der Veranstaltungs-Plattform Waldlust überzeugen.
Im Dezember-Monat fanden Weihnachtsfeiern der Narrenzunft Freudenstadt und des Alten- und Pflegeheims Palmenhof Dornstetten in den Sälen statt. Es gab eine verstärkte Nachfrage nach Sonder- und Gruppenführungen durch das Denkmal. Eine Freudenstädter Firma wünschte für ihre 100-köpfige Belegschaft anlässlich der Betriebsfeier eine „Spukführung“.
Das Großaufgebot der Filmproduktion „all- in-production GmbH“ aus München hat im Auftrag des ZDF Ende Oktober die Waldlust mehrere Tage in Beschlag genommen. Mit Dreharbeiten für „Und tot bist Du – ein Schwarzwaldkrimi“. Dies war die größte „Hotel-Belegung“ der vergangenen Jahre, ein gesamtes Film-„Dorf“ war auf den Hotel-Ein- und Ausfahrten aufgebaut. Geburtstagsfeiern und Hochzeitsfeiern sowie private Familienfeste gehören zwischenzeitlich zu den regelmäßig nachgefragten Eventveranstaltungen.
Aufgrund der in Eigeninitiative seitens einer Vereins-Küchen-Crew wiederhergestellten, grundüberholten und technisch erneuerten, Geräte-mäßig ergänzten, volltauglichen Hotelküche können Veranstaltungen dieser Art aus eigener Kraft bewirtet werden. Wobei alles in Vereinshänden liegt – vom Einkauf, der Zurichtung und Speisenbereitung bis zum Service. Dank technischer Innovationen und Systeme bietet die Waldlust für Veranstaltungen besondere Illumination und audiovisuelle Möglichkeiten. Diese wurden eingesetzt u.a. in diesem Jahr bei der Krimidinner-Lesung, bei der „Energiewende“-Messe, bei den Kinoabenden, den Disco-Tanzveranstaltungen, beim Public Viewing während der Fußball-WM, bei zahlreichen Sitzungen und Versammlungen. Aber natürlich wird die Saaltechnik auch gebraucht für Denkmal-Präsentationen und Guide-Touren, wenn die Gästegruppen mitunter 75 bis 100 Personen stark sind.
Die elektrotechnischen Neuerungen u.a. mit Stromverteiler-Aggregaten schaffen auch wesentlich verbesserte Bedingungen für Videodrehs und Werbeaufnahmen. Bewegungsmelder, Lichtinstallationen erleichtern nicht nur das eigenverantwortete „Housekeeping“ im Hotel, sie bilden auch wichtige Grundvoraussetzungen für sämtliche Belegungsformen.
Alle diese neuen Funktionsweisen in einem bestandsbedrohten Lost Place-Hotel sind das ausschließliche Verdienst etlicher uneigennützig tätiger, engagierter Aktiver. Mit Energie, Tatkraft und erheblichem Zeiteinsatz haben Einzelne, aber auch Viele, jeder an seinem Platz, einen Beitrag für das große Ganze geleistet.
Es ist der Versuch, Denkmalerhalt und Denkmalunterhaltung ein Stück weiter zu denken und die Denkmalnutzung hin zu ersten Betriebsformen und Betriebsabläufen zu entwickeln. Unzählige neue Fragen und Aufgaben sind damit verbunden. Für die Geschäftsbasis braucht es Management- und Einsatzpläne, Kurztakt-Teambesprechungen, immensen Planungsaufwand, auf Seiten der ehrenamtlich Aktiven hohe Verantwortungsbereitschaft und Disziplin und kooperatives Miteinander.
Die neue Waldlust-Evolution aus eigener Kraft, in geregelten, organischen Schritten, aus der jahrelangen Erfahrung mit dem Denkmal und nicht etwa im risikobehafteten, machtlosen Vertrauen auf Dritte oder windige Investoren, ist auch ein Experimentierfeld, das Haken und Ösen bereit hält und sicherlich weit und breit in dieser Dimension kein Beispiel kennt. Aber es ist eine Unternehmung, auf die alle Begleiter und Mitstreiter stolz sein können, einen solchen Versuch zu wagen und umzusetzen.
Denn alleiniges Ziel ist und bleibt, dieses repräsentative Kulturdenkmal bestmöglich zu sichern und zu erhalten, auch wenn die durchgreifende Bauinstandsetzung, Restaurierung und Inbetriebnahme noch der Zukunft vorbehalten bleiben muss.
Genug der Worte, das Jahr 2018 geht seinem Ende entgegen. Der Verfasser dankt allen Mitgliedern, den Aktiven, den Denkmalfreunden aus nah und fern für das Engagement und solidarische Teilnahme, insbesondere dem stark geforderten engen Teamkreis „Waldlust“ für all die Hingabe und Hilfsbereitschaft.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön noch für Kuchenspenden, für Beiträge, für die Mithilfen an Theken und Tischen, in Küche und Bar während der Denkmal-Weihnacht 2018.
Nun bleibt mir nur noch Ihnen/Euch allen Folgendes zu wünschen:
P.S. An dieser Stelle ergeht gleich noch die Einladung zum Vereins-Mitgliedertreffen und Neujahrsempfang gleich zu Beginn des neuen Jahrs 2019 am Feiertags-Sonntag, 6. Januar, um 19 Uhr im Hotel Waldlust. An diesem Tag steht das Haus bereits ab 10 Uhr offen, von 11 Uhr an bis 15 Uhr findet eine große Foto-Tour für freie Fotografen (Online-Anmeldung) statt. Ab 16 Uhr stehen die Saalräumlichkeiten der allgemeinen Geselligkeit zur Verfügung. Ab 19 Uhr der offizielle Teil u.a. auch mit der Präsentation wichtiger Termine und Vorhaben 2019 sowie informellem Austausch in gemütlicher Saal-Runde. Dazu an alle die herzliche Einladung